Meine Empfehlung an Betroffene
Eine Krebserkrankung zu vertuschen macht keinen Sinn. Früher oder später fällt es auf, dass es einem nicht gut geht, ob man durch die Krankheit nun dünner oder wegen Kortison dicker wird, die Haare ausgehen oder man sich auf andere Weise äußerlich oder innerlich verändert.
Je eher man offen damit umgeht, desto eher erhält man Zuspruch, teilweise von Menschen, von denen man das gar nicht erwartet hätte und man muss sich keine Lügengeschichten ausdenken, das ist nur unnötiger Stress, also kontraproduktiv.
Wer Bedenken hat, dass es manche einfach nichts angeht, was genau mit einem los ist, kann problemlos sagen, dass man Krebs hat, aber nicht darüber reden will.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass das respektiert wird.